Captcha-Chaos: Mein Kampf gegen das Kontaktformular (und warum ich fast aufgegeben hätte)

Edit: Fast hätt ich es vergessen, das Bild wurde mit Ideogram erstellt.

Liebe Leser,

habt ihr euch jemals gefragt, was passiert, wenn eine Bloggerin mit begrenztem Technikwissen versucht, ein Kontaktformular mit Captcha ein- bzw umzubauen? Nein? Nun, ich kann es euch sagen: Es wird ein dreitägiges Drama voller Verzweiflung, Frustration und einer Prise Galgenhumor.

Akt 1: Die naive Hoffnung

Am Anfang war die Idee: "Ein Kontaktformular mit Captcha auf einer eigenen Seite, das ist doch easy peasy!" dachte ich mir und machte mich frohen Mutes ans Werk. Google sei Dank fand ich schnell ein vielversprechendes Tutorial. "Ein Kinderspiel", flüsterte eine Stimme in meinem Kopf, während ich die Codezeilen kopierte und einfügte. Das Formular erschien – ein kleiner Triumph! Doch dann...

Akt 2: Das böse Erwachen

...kam der Schock: Das Captcha funktionierte nicht! Man konnte Nachrichten verschicken, ohne die lästigen Bildchen zu entziffern. Panik machte sich breit. Hatte ich etwas falsch gemacht? War das Tutorial fehlerhaft? Oder war ich einfach zu doof für diese Welt?

Akt 3: Die Kapitulation (und ein Funken Hoffnung?)

Nach drei Tagen des Kampfes musste ich mich geschlagen geben. Das Captcha blieb stumm, und ich war kurz davor, meine Tastatur aus dem Fenster zu werfen. Als letzte Rettung griff ich zu einem externen Dienst, der zwar ein funktionierendes Formular lieferte, was aber leider auch optisch eine Beleidigung für meine mühsam gestaltete Webseite war. Aber hey, immerhin funktioniert es!

Happy End?

Obwohl ich mein Ziel nicht erreicht habe, gab es doch einen positiven Nebeneffekt: Ich habe mein Impressum auf Vordermann gebracht und eine eigene Seite für Datenschutzhinweise erstellt. So kann ich wenigstens guten Gewissens behaupten, dass ich in Sachen Datenschutz auf dem neuesten Stand bin. 😉

Und wer weiß, vielleicht finde ich ja eines Tages doch noch ein Tutorial, das mir erklärt, wie man ein Kontaktformular mit Captcha in Blogger auf einer eigenen Seite einbaut, ohne dabei den Verstand zu verlieren. Bis dahin muss ich wohl mit dem hässlichen Formular leben.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder habt ihr vielleicht den ultimativen Tipp für mich? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Eure (leicht traumatisierte) Bloggerin,

Martina